Initiative „Zukunftswege Ost“ vorgestellt

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Gemeinschaftsfonds zur Stärkung der Zivilgesellschaft Initiative „Zukunftswege Ost“ vorgestellt

Private Stiftungen wollen mit der Initiative „Zukunftswege Ost“ die Zivilgesellschaft in Ostdeutschland fördern. Damit sollen Projekte unterstützt werden, die sich für die Demokratie einsetzen.

Staatsminister Carsten Schneider posiert gemeinsam mit weiteren Iniatoren der Initiative

Staatsminister Carsten Schneider bei der Vorstellung der Initiave „Zukunftswege Ost“

Foto: Bundesfoto/Christina Czybik

Im Rahmen eines Pressegespräches am 12. März 2024 wurde die Initiative „Zukunftswege Ost“ im Bundeskanzleramt vorgestellt. Die Initiatoren sind private Stiftungen, die bundesweit tätig sind: Die ZEIT STIFTUNG BRUCERIUS, die Freudenberg Stiftung, die Cellex Stiftung, die Stiftung Bürger für Bürger und der Bundesverband Deutscher Stiftungen. Ziel ist es, in einem breiten Bündnis von Stiftungen, Unternehmen und Zivilgesellschaft unbürokratisch Vereine und Initiativen in den ostdeutschen Bundesländern zu unterstützen.

Zentrales Vorhaben ist ein Gemeinschaftsfonds aus privaten Mitteln, der bis Juli 2024 aufgesetzt wird. Mit bis zu 5.000 Euro sollen Initiativen und Projekte gefördert werden, die sich für eine demokratische Kultur, ein friedliches Miteinander und offene tolerante Gesellschaft einsetzen.  

Schirmherr ist Staatsminister Carsten Schneider, der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland: „Viele Menschen in Ostdeutschland engagieren sich in Vereinen und Initiativen für das Gemeinwohl, machen so ihre Gemeinden lebenswerter und setzen sich für eine offene tolerante Gesellschaft ein. Sie tragen täglich zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land bei. Für unsere Demokratie ist das immens wichtig. Dafür braucht es eine verlässliche Finanzierung in Ergänzung der öffentlichen Strukturen. Durch die Gemeinschaftsinitiative Zukunftswege Ost sollen zahlreiche ehrenamtliche Projekte umgesetzt werden – gerade auch dort, wo Unterstützung besonders nötig ist. Als Schirmherr möchte ich gern dazu beitragen, dass viele starke Partner der Gemeinschaftsinitiative beitreten und so ihre Wirkung und Reichweite verstärken.“

„Zukunftswege Ost“ möchte damit genau jene Menschen unterstützen, die sich in Vereinen, in der Nachbarschaftshilfe oder im Kulturhaus für ihre Mitmenschen und ihre Umgebung einsetzen. Sie stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt und damit einen wichtigen Grundpfeiler des demokratischen Systems.

Weitere Informationen finden sich auf der Webseite www.zukunftswege-ost.de.