Chemnitz ist Kulturhauptstadt Europas 2025, etwas das in der ganzen Stadt spürbar und sichtbar ist. Chemnitz ist auch der Ort, an dem im entstehenden Wasserstoffzentrum - dem einzigen in Ostdeutschland - an der wichtigen Zukunftstechnologie geforscht und gearbeitet werden wird. Chemnitz ist eine lebendige Stadt, die viel vor sich hat.

Stadt und Region stehen aber auch vor vielen Herausforderungen: Wie bleiben und kommen Fachkräfte in und nach Chemnitz, wie kann die Verkehrsinfrastruktur verbessert werden, wie entwickeln sich die Löhne? Fragen über die der Ostbeauftragte bei seiner Dialogreihe mit den Menschen vor Ort diskutiert hat. 
Die Sachsen sind kreativ und leidenschaftlich, sie entwickeln immer wieder spannende Projekte. Wie den Garagen-Campus: Das alte Straßenbahndepot im Stadtteil Kappel wird für die Kulturhauptstadt 2025 zu einem europäischen Kultur-Campus umgestaltet. Die Chemnitzerinnen und Chemnitzer konnten sich in Workshops und Veranstaltungen aktiv einbringen, um eine Strategie für das Areal zu entwerfen. Oder das Kulturbündnis „Hand in Hand“, bestehend aus künstlerischen Initiativen, Chemnitzer Clubs, Kulturakteuren und Kulturveranstaltern, das sich mit vielen Aktionen und Angeboten aktiv in das Stadtbild einbringt. 

Bei seinem Besuch hat sich Carsten Schneider auch in das Goldene Buch der Kulturhauptstadt eingetragen und hat dabei den fast 250.000 Chemnitzerinnen und Chemnitzern ins Buch geschrieben: „Die Ungesehene tritt auf die Bühne Europas und bekommt die Aufmerksamkeit und die Neugierde der Welt, die sie (ihr) verdient. Viel Erfolg und meine volle Unterstützung auf dem Weg nach 2025!“