Roundtable Wissenschaft an der Leopoldina mit Staatsminister Schneider

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Zukunftszentrum Roundtable Wissenschaft an der Leopoldina mit Staatsminister Schneider

Während hinter den Kulissen die Gründung einer Trägergesellschaft für das Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation vorangetrieben wird, finden erste Dialogveranstaltungen statt. Diese dienen der Vernetzung, um die vorgesehenen Themenkomplexe Wissenschaft, Dialog und Ausstellung des Zukunftszentrums schon heute mit Leben zu füllen. Eine erste Vernetzungsveranstaltung fand nun am 11. September an der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina statt.     

Staatsminister Carsten Schneider im Gespräch mit der Leopoldina

Staatsminister Carsten Schneider im Gespräch während der Veranstaltung

Foto: Thomas Meinicke

Wie könnte der Wissenschaftsbereich des Zukunftszentrums ausgestaltet sein? Welche Disziplinen werden sich dort wiederfinden, welche Schwerpunktthemen werden erforscht? Klar ist, dass eine große Säule des noch zu errichtenden Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation die Wissenschaft sein wird. Verzahnt mit den Bereichen Dialog und Ausstellungen wird sie das Zentrum zu einem modernen Ort des Austauschs machen. 

Um über den Bereich Wissenschaft zu diskutieren, trafen sich nun auf Einladung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen. Gesprochen wurde über Potenziale und Herausforderungen für das Zukunftszentrum, den Transformationsbegriff, über die Rolle der Wissenschaft in der Politikberatung, über Interdisziplinarität aber auch darüber, wie das Zukunftszentrum als Ort der Forschung mit den Bereichen Dialog und Ausstellung interagieren und wie Wissen ansprechend vermittelt werden kann. 

Key-Inputs kamen von Prof. Dr. Steffen Mau von der Humboldt Universität Berlin und Prof. Helmuth Trischler vom Deutschen Museum München. Moderiert wurde der Roundtable von Prof. Dr. Gwendolyn Sasse vom Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien Berlin. Bei der Veranstaltung kamen Transformationsforscherinnen und -forscher ebenso zusammen wie Agrarwissenschaftler, Soziologen, Ökonomen, Stadtplaner sowie Vertreterinnen und Vertreter des Wissenschaftsmanagements. 


Auftakt für Austausch

Für Staatsminister Schneider war das Treffen ein Auftakt für den Austausch der Wissenschaft untereinander aber auch mit der Politik. Er betonte, dass der Komplex Wissenschaft eine große Bedeutung im Zukunftszentrum einnehmen wird und es gleichzeitig ein Geben und Nehmen zwischen der Forschung und dem Ausstellungs- und Dialogbereich geben wird. Mit den bereits bestehenden Institutionen der Transformations- und Mittelosteuropa-Forschung erhoffe er sich enge Kooperationen und den Ausbau von Synergieeffekten. 

Mit dieser Vernetzungsveranstaltung zeigte sich das Zukunftszentrum als Institution im Aufbau und als Institution, die zukünftige potenzielle Partner ernst nimmt und anhört. Die Fortsetzung von Treffen dieser Art wird folgen – auch in anderen inhaltlichen Bereichen.