Für eine sichere Energieversorgung in Deutschland

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Energiesicherheit Für eine sichere Energieversorgung in Deutschland

Staatsminister Carsten Schneider war am 5.10.2023 zu Gast auf Rügen bei einer Einwohnerversammlung in Sassnitz um Fragen zum geplanten LNG-Terminal im Industriehafen Mukran zu beantworten.

Staatsminister Carsten Schneider im Dialog mit einem Mann

Der Ostbeauftragte Carsten Schneider im Dialog mit Menschen in Sassnitz

Foto: Bundeskanzleramt/Simon Köppl

Bei der Einwohnerversammlung, zu der der Sassnitzer Bürgermeister Leon Kräusche eingeladen hatte, haben sich neben Staatsminister Carsten Schneider als Vertreter der Bundesregierung auch Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Reinhard Meyer und Vertreter der Unternehmen Deutsche Regas und Gascade den Fragen der etwa 200 Bürger gestellt. Dabei ging es um die Situation der Gasversorgung in Deutschland, dem Schutz vor Lärm-Emissionen, vorherigen Standortalternativen und dem generellen Projektzeitplan. 

Staatsminister Schneider betonte in erster Linie die regionale, aber auch überregionale und europäische Bedeutung eines LNG-Terminals auf Rügen. „Wir brauchen Gas als Energieform in Deutschland, zum Heizen und zum Produzieren. Bei der Stahlverarbeitung, aber auch in den Automobilwerken in Brandenburg und Sachsen. Der Einspeisepunkt für Ostdeutschland ist Lubmin. Dort kommt zu wenig Gas an, deshalb hat der Bundestag beschlossen über Mukran die Energieversorgung für Ostdeutschland sicherzustellen. Gleichzeitig birgt der Ausbau des Hafens eine große Chance für eine weitere positive wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Insel.“ Der Haufenausbau bietet außerdem die Perspektive auf sichere und gutbezahlte Arbeitsplätze in der Region, jenseits des Tourismus oder Dienstlesitungsgewerbes.
Der Einspeisepunkt Lubmin sichert die Gasversorgung über Ostdeutschland hinaus, auch für Bayern und die europäischen Nachbarn. Die Sicherung der Energieversorgung auch mit Hilfe von LNG-Terminals wurde in Folge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine notwendig. In Deutschland sind bereits drei dieser Terminals in Betrieb.