Rekordbeteiligung beim Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten“

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Historische Spurensuche zu Transformationserfahrungen Rekordbeteiligung beim Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten“

Jugendliche aus allen Bundesländern haben sich für den Wettbewerb „Umbruchszeiten“ mit den unterschiedlichsten Erfahrungen von Menschen nach der Wende beschäftigt. Im Juni werden die Preise in Berlin vergeben.

Grafik für den Jugendwettbewerb Ummbruchzeiten

Der Jugendwettbewerb wird im Juni ausgezeichnet

Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Lionel Cionneau; Bundesstiftung Aufarbeitung

Im Februar 2024 war der Einsendeschluss der diesjährigen Ausgabe des Jugendwettbewerbs „Umbruchszeiten“. Das Projektbüro verzeichnete in diesem Jahr mit 211 Beiträgen einen neuen Einsenderekord. Und es gibt gleich noch einen Grund zur Freude: Zum ersten Mal in der Geschichte des Wettbewerbs gab es Einsendungen aus allen 16 Bundesländern.

Ziel des Wettbewerbs ist es, sich mit den Folgen des Zusammenwachsens des wiedervereinigten Deutschlands zu beschäftigen, Jugendliche sollen auf historische Spurensuche gehen. Dabei stehen vor allem die vielfältigen individuellen Erfahrungen der Menschen und Entwicklungen der Lebenswege im Mittelpunkt.

Insgesamt haben rund 1.000 Jugendliche die Jahre der Transformation untersucht und kreative Projekte entwickelt, die sich mit den Folgen und der Auseinandersetzung mit Zeitzeugen beschäftigen. Im nächsten Schritt bewertet die Jury die eingegangenen Filme, Podcasts, Kunstwerke, Spiele, Social-Media-Kanäle und zahlreiche andere Formate. Am 10. Juni 2024 werden alle Gewinnergruppen bei der Preisverleihung in Berlin geehrt. Alle Infos zum Wettbewerb sind unter www.umbruchszeiten.de zu finden.

Der Jugendwettbewerb Umbruchszeiten wird ausgerichtet von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und dem Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland.