Auszeichnung
Der Ideenwettbewerb für bürgerschaftliches Engagement in den ostdeutschen Bundesländern „machen!2023“ geht in die vierte Runde.
Der Wettbewerb will das vielfältige Engagement der Bürgerinnen und Bürger in kleineren Städten und Gemeinden Ostdeutschlands würdigen und unterstützen. Bürgerschaftliches Engagement ist ein Schlüsselfaktor für Teilhabe und Demokratie. Es stiftet Lebensqualität, stärkt das soziale Miteinander und sichert den Zusammenhalt vor Ort. Erstmals wird der Wettbewerb in Kooperation von dem Ostbeauftragten der Bundesregierung mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt umgesetzt.
Alle Informationen zum Wettbewerb, zu Teilnahmebedingungen und zur Bewerbung auf www.machen-wettbewerb.de.
Bis zum 30. Juni 2023 können Vereine, Initiativen, Bürgerstiftungen und zivilgesellschaftliche Organisationen ihre Projektideen einreichen. Eine Jury wird in vier Kategorien insgesamt 100 Projekte mit Preisgeldern zwischen 5.000 bis 10.000 Euro auszeichnen.
Die Wettbewerbskategorien:
- Kategorie: „Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander“
- Kategorie: „Engagement für innerdeutschen und europäischen Austausch“
- Kategorie: „Engagement der jungen Generation“
- Kategorie: „Engagement von Zukunftsgestaltern“
Prämiert werden solche Ideen, die Kreativität, Strahlkraft in die Region, die praktische Umsetzbarkeit, eine nachhaltige Wirkung sowie die Einbindung anderer Akteure miteinander verbinden. Die Preisverleihung findet am 26. September 2023 im Stadion An der Alten Försterei in Berlin statt.
„Die Menschen in Ostdeutschland setzen sich gerne für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger und ihr Lebensumfeld ein. Auch wenn die Vermögen im Osten knapper sind, so sind der Tatendrang und der Ideenreichtum umso größer. Diese Kreativität möchte ich sichtbar machen. Die Preisgelder sollen dazu beitragen, dass gute Ideen nicht in Schubladen verstauben, sondern in die Tat umgesetzt werden können. Machen Sie mit“, ermuntert der Ostbeauftragte Carsten Schneider.