Konferenz Ostdeutschland 2030 - Heimat und Zukunft

Veranstaltung Konferenz Ostdeutschland 2030 - Heimat und Zukunft

In welchem Ostdeutschland wollen wir künftig leben? Darüber sprechen Akteure aus Politik und Gesellschaft auf der Konferenz „Ostdeutschland 2030 – Heimat und Zukunft“ am 17. November 2023 in Leipzig.

Ostdeutschland 2030

Konferenz „Ostdeutschland 2030“

Foto: Goldene Hirschen

Auch Bundeskanzler Olaf Scholz und ostdeutsche Ministerpräsidentinnen und -präsidenten werden dabei sein und mit diskutieren. Erwartet werden 400 Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Kultur, Medien und Wissenschaft. Eingeladen hatte der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Staatsminister Carsten Schneider.

Klar ist: Ostdeutschland boomt, aber es gibt noch immer viel zu tun. „Wir sind eine Zukunftsregion in der Mitte Europas, das zeigen die Großansiedlungen von internationalen Unternehmen und der Vorsprung bei den Erneuerbaren Energien“, so Staatsminister Schneider. „Zu den größten Herausforderungen zählen der Mangel an Arbeitskräften, niedrige Einkommen und Vermögen und dass zu wenige Ostdeutsche in Führungspositionen sind.“

Außerdem sei gerade im Osten mehr demokratisches Engagement vonnöten. Schneider: „Nur wenn mehr Menschen vor Ort selber Verantwortung übernehmen, und wir das als Politik optimal unterstützen, schaffen wir gemeinsam eine lebenswerte Heimat.“ Die Europawahl, drei Landtagswahlen und die Kommunalwahlen im kommenden Jahr seien entscheidend für die weiteren Perspektiven Ostdeutschlands.

Bundeskanzler Olaf Scholz wird in Leipzig einen Impuls halten und dann für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung stehen. In mehreren Diskussionsrunden mit Publikumsbeteiligung geht es unter anderem um die Chancen durch Rückkehrer nach Ostdeutschland und die Bedingungen für ein gutes demokratisches Miteinander.