Die Energiewende ist in vollem Gang: im Jahr 2022 deckten erneuerbare Energien rund 46 % des Brutto-Stromverbrauchs in Deutschland ab. Dabei liegen die ostdeutschen Flächenländer bei der Erzeugung deutlich vorn. Vergleicht man die Erzeugung pro Kopf produzieren die westdeutschen Flächenländer 2,1 Megawatt (MW) je1.000 Einwohner. Bei den ostdeutschen sind es 4,1 MW je 1.000 Einwohner. An der Spitze liegen Brandenburg mit 6,5 Megawatt je 1000 Einwohner,, Mecklenburg-Vorpommern mit 5,21 MW/1.000 EW gefolgt von Sachsen-Anhalt mit 4,89 MW/1.000 EW Bei den westdeutschen Flächenländern kann bezogen auf die stärksten ostdeutschen Flächenländer nur Schleswig-Holstein mit 4,43 MW mithalten. Deshalb entscheiden sich auch internationale Großunternehmen besonders für die Ansiedlung in ostdeutschen Flächenländern (z.B. TSMC in Dresden).