Ehrenamt in Ostdeutschland ausgezeichnet

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Preisverleihung Engagement-Wettbewerb machen!2024 Ehrenamt in Ostdeutschland ausgezeichnet

Im Beisein des Bundeskanzlers wurden im Rahmen des Wettbewerbs „machen!2024“ in Kooperation mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt über 100 Projekte aus Ostdeutschland ausgezeichnet, die sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt im ländlichen Raum starkmachen.

Staatsminister Carsten Schneider und Bundeskanzler Olaf Scholz auf dem Gruppenfoto

Gruppenfoto der Preisverleihung Wettbewerb machen!2024

Foto: Bundesfoto/Laurin Schmid

Ein neuer Jugendtreff, ein inklusives Chorprojekt oder die Mitmach-Backstube: die ausgezeichneten Projekte, bei denen gesellschaftliches Engagement im Mittelpunkt steht, sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Sie wurden in Berlin vom Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatminister Carsten Schneider, gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz  und der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt bei der Preisverleihung des Engagement-Wettbewerbs „machen!2024“ ausgezeichnet.
Die Preisträgerinnen und Preisträger können für die Umsetzung ihrer Projekte, die zu einem attraktiven Lebensumfeld und einem guten gesellschaftlichen Miteinander beitragen, zwischen 2.500 und 10.000 Euro gewinnen. Insgesamt wurden 834.000 Euro Preisgeld ausgeschüttet.

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Video Wettbewerb machen!2024 Engagement wird ausgezeichnet

Die Demokratie und die Gesellschaft seien kein Fernsehprogramm, hob der Bundeskanzler bei der Preisverleihung in Berlin hervor. „Wichtig ist, dass man selbst was in die Hand nimmt. Das macht unser Land stark. Wir selbst sind die Demokratie.“ Staatliches Handeln könne das freiwillige Engagement der Menschen nicht ersetzen. Der Ostbeauftragte Schneider bewunderte den „unfassbaren Spirit“ der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und betonte, dass dies die tragende Säule der Demokratie sei.

„Die vielen Engagierten in unserem Land setzen sich jeden Tag für ihre Gemeinden und ihre Mitmenschen ein. Dadurch bereichern sie das Leben in den Kommunen und stärken den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Diese Menschen und ihre Leistungen zu würdigen und zu unterstützen, ist unser Anliegen. Für unsere Demokratie sind sie tragende Säulen“, so Schneider.
Der Wettbewerb „machen!2024“ wird zum zweiten Mal in Zusammenarbeit vom Ostbeauftragten der Bundesregierung mit der DSEE durchgeführt.

Eine neunköpfige Jury hat die Preisträgerinnen und Preisträger aus über 800 eingereichten Projektideen ausgewählt. Sie wurden in den drei Kategorien „Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander”, „Engagement für und von jungen Menschen” und „Engagement für die Erinnerung an die Errungenschaften der friedlichen Revolution” vergeben.